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Linda Leine

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  • Georgs Pelēcis – Seasons

    Format: 2 CD
    Label: SKANI Records
    Art. Nr.: LMIC137
    Vertrieb: Bertus Musikvertrieb
    EAN: 4751025441076
    VÖ: 11.11.2022

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Linda Leine
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    Der Komponist Georgs Pelēcis: in Lettland verehrt und ein wichtiger Vertreter zeitgenössischer Musik, in Deutschland eher wenigen bekannt. Sein Werk enthält dabei u.a. symphonische Werke, instrumentale und vokale Kammermusik sowie Chormusik. Renommierte Interpreten wie Gidon Kremer, Alexei Lubimov oder Martin Fröst widmeten sich bereits seinen Kompositionen.
    In diesem Jahr feierte Georgs Pelēcis seinen 75. Geburtstag, und für ihn dürfte es ein schönes Geschenk sein, dass die aus Lettland stammende, in Hamburg lebende Pianistin Linda Leine gleich ein Doppelalbum aufgenommen hat, um seine Musik einer Vielzahl von Menschen zugänglich zu machen. „Ich hatte das große Privileg, Georgs Pelēcis persönlich in Lettland zu treffen und mit ihm über sein Werk zu sprechen“, erzählt Linda Leine. „Er ist ein Komponist, der einem viel Freiheit in der Interpretation seiner Musik gibt. Es gibt sehr wenig Anmerkungen im Notentext, außer eindeutige Tempobezeichnungen und wenige Stimmungsbilder. Ich kann daher beim Spiel meiner Fantasie freien Lauf lassen, besonders bei den Stücken, die noch nie aufgenommen wurden.“

    Komponist, Wissenschaftler, Lehrer – Georgs Pelēcis ist ein vielseitiger Mensch, seine Kompositionen präsentieren ebenso ein weites Spektrum verschiedener Musikgenres. Diatonik, funktionale Harmonien und klare Klangordnungen zeichnen seinen Stil aus. „Die Klangordnung ist ist meiner Meinung nach ein Geschenk des Gottes an den Menschen, das die Musik von den gewöhnlichen Klängen und rein akustischen Phänomenen unterscheidet“, sagt der Komponist. Bei zahlreichen seiner Werke ließ sich Pelēcis von lettischer Volksmusik und lettischen Volkserzählungen inspirieren, in vielen widmet er sich sakralen Themen. Der für das vorliegende Doppelalbum eingepielte Zyklus orientiert sich jedoch vor allem an der Natur. Hier hören wir Georgs Pelēcis‘ ganz eigene Jahreszeiten; für ihn sind es nicht wie üblich vier, sondern sechs – neben den uns bekannten stellt er das Neujahr als einen separaten Anfang und Abschluss der Jahreszeiten als eigene Werke dar. Die Kompositionen dieses Zyklus‘ entstanden über einen längeren Zeitraum, bereits 1977 komponierte er das erste Werk „Neujahrsmusik“. Erst im letzten Jahr vollendete er das letzte Stück „Frühlingsmusik“, er komponierte also nicht nach dem tatsächlichen Ablauf der Jahreszeiten.
    „Ich war schon immer fasziniert von diesem intelligenten Prinzip der Wiederholung von Zyklen, das der ganzen Welt, der Natur und der menschlichen Existenz zugrunde liegt“, sagt Georgs Pelēcis in einem Gespräch mit Linda Leine. „Der Beginn eines jeden Tages, einer jeden Woche, eines jeden Jahres erfrischt unsere Wahrnehmung der Welt, hilft uns, ihre Schönheit und Weisheit, den Zauber und die Freude des Lebens neu zu bewundern. Jede Wiederholung des Zyklus‘ gibt uns neue Kraft, eine neue Gelegenheit, uns zu verbessern und weiterzuentwickeln, als ob wir das Leben nochmals beginnen würden. Deshalb verkörpern meine „Jahreszeiten“ die Freude an der Schöpfung und die Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer der Welt. Deshalb hat mein Zyklus sechs Sätze: um seinen Anfang und sein Ende zu betonen, um die Unendlichkeit des Zyklusprinzips zu unterstreichen.“

    Minimalistisch und klar, abwechselnd mal lebhaft und festlich, mal zurückhaltend und leise klingt Pelēcis Musik, so wie eben auch ein Jahr von verschiedenen Stimmungen geprägt wird. „Seine Musik löst etwas Besonderes in mir aus. Sie ist voller Licht und Aufrichtigkeit, heilsam. Es ist eine besondere Kommunikation, ich empfinde eine innere Ruhe, wenn ich diese Musik spiele“, sagt Linda Leine.
    Bei all dem lässt Georgs Pelēcis die Euphonie nicht aus dem Blick, den schönen Klang und die Harmonie. „Das Streben nach dem Wohlklang ist das wichtigste Element in meinem Werk“, beschreibt es der Komponist selbst. Von diesem Wohlklang können sich die Hörerinnen und Hörer mit dem vorliegenden Album Seasons selbst überzeugen, und möglicherweise mit dieser selten gehörten Musik aus Lettland ihren musikalischen Horizont erweitern.

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