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Moritz Winkelmann

Moritz Winkelmann

  • Beethoven Piano Sonatas Opp. 14 / 31 / 57 / 78 / 81a / 90

    Format: 3 CD
    Label: Berlin Classics
    LC: 06203
    Vertrieb: Edel:Kultur
    EAN: 885470037455
    VÖ: 30.05.2025

  • Beethoven Piano Sonatas Opp. 10 / 13 / 27 / 53 / 79 / 101

    Format: 3 CD
    Label: Berlin Classics
    LC: 06203
    Vertrieb: Edel:Kultur
    EAN: 885470032559
    VÖ: 31.05.2024

Bilder

Moritz Winkelmann Piano
Moritz Winkelmann Piano
Moritz Winkelmann Piano
Moritz Winkelmann Piano
Moritz Winkelmann Piano

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    Mit Leidenschaft für Beethoven

    Moritz Winkelmann, Pianist aus Stuttgart mit einer tiefen Leidenschaft für die Musik Ludwig van Beethovens, hat sich einem umfassenden Vorhaben verschrieben: die Einspielung sämtlicher 32 Klaviersonaten des legendären Komponisten. Diese monumentale Aufgabe wird in nativem Dolby Atmos für das renommierte Label Berlin Classics realisiert und verspricht eine einzigartige Interpretation dieses bedeutenden Repertoires. Nach der ersten 3er Veröffentlichung im Mai 2024 erscheint nun am 30.05.25 die nächste 3-Alben Box.

    Die Leidenschaft für Beethoven beruht für Moritz Winkelmann auch auf einer sehr persönlichen Geschichte, die etwas mit seinem Lehrer Leon Fleischer zu tun hat. Durch ihn kann er eine direkte Linie der Schüler-Lehrer- Beziehungen zu Beethoven ziehen. Leon Fleischer studierte nämlich bei Artur Schnabel, dieser wiederum beim Pianisten Teodor Leschetizky. Der Pianist und Komponist Leschetizky studierte in Österreich bei Carl Czerny, der drei Jahre lang von Ludwig van Beethoven unterrichtet wurde. „Dies war einer der Gründe, warum ich unbedingt bei Leon Fleischer studieren wollte“ gibt Moritz Winkelmann zu. Und es sollte sich schon ein paar Jahre später auszahlen: Im Jahr 2015 wurde Winkelmann Preisträger beim berühmten Beethoven-Wettbewerb in Bonn. Für ihn ist Beethovens Musik nicht nur eine Sammlung von Meisterwerken, sondern ein Spiegelbild humanistischer Ideale. „Ich höre das ‚wir‘ in seiner Musik,“ so Winkelmann, der schon in seiner Kindheit zusammen mit seinem Großvater Beethovens Stücke am Klavier spielte. Schon damals wusste er, dass diese Sonaten „nicht einfach Stücke sind, die man noch lernt, weil man ganz gut Klavier spielen kann“ sagt er im Interview und fügt hinzu: „Hier geht es um viel mehr – diese Musik ist ein ganz eigener Kosmos!“. Die frühe Begegnung mit Beethovens Musik hat sein Leben und seine ganze musikalische Reise geprägt und ihn dazu inspiriert, sich dem Mammutprojekt der Aufnahme aller Klaviersonaten zu widmen.

    Die Entscheidung sei für ihn eine natürliche Entwicklung gewesen. „Diesen Berg zu erklimmen, ja allein sich auf die Reise einzulassen, ermöglicht mir weiter in die Richtung zu wachsen, in die ich wachsen will“, sagt er. Es sei eine Entscheidung, die ihm erlaube, sich auf das zu konzentrieren, was er am meisten liebt, und ihn gleichzeitig herausfordere, an seine Grenzen zu gehen.

    Sein vornehmliches Ziel war es, die Stücke mit „sauberen“ Ohren anzugehen und sich von konventionellen Interpretationen zu lösen. „Ich versuche mich frei zu machen von allem, was ‚man‘ so macht, was ‚richtig‘ ist“, sagt er. Diese Herangehensweise erforderte eine tiefe Auseinandersetzung mit jedem einzelnen Werk und eine intensive, einzigartige Beziehung zu Beethovens Musik.

    Die Auswahl des Instruments spielt eine sehr wichtige Rolle für die Aufnahmen. „Grundsätzlich suche ich einen Flügel, der eine möglichst große dynamische Bandbreite und einen möglichst warmen Ton hat“ erklärt er. Bisher habe er sich immer für das D-Modell von Steinway & Sons entschieden, aber er schließt nicht aus, auch andere Instrumente auszuprobieren. „Man muss sich vertraut machen, das Instrument kennenlernen und Freundschaft schließen.“

    Auf die Frage nach historischen Aufführungspraktiken antwortet Winkelmann, dass er sich zwar intensiv mit der Stilistik beschäftige, sich aber nicht ausschließlich auf historische Praktiken festlege. „Meine Interpretationen sind informiert“, betont er. Er zieht verschiedene Urtextausgaben und zuweilen sogar Beethovens Autographe heran, um die Originalintentionen des Komponisten besser zu verstehen.

    Das Aufnahmeverfahren bestimmt auch den derzeitigen Alltag des Künstlers. „Das sukzessive Vorbereiten, Studieren bzw. Lernen und Aufnehmen macht schon etwas mit mir“, erklärt Winkelmann. „Ich bin in einem Dauer-Flow – nicht besonders aufgeregt, aber sehr konzentriert und fokussiert.“ Diese intensive und jahrelange Beziehung zu den Werken und ihrem Komponisten ermöglicht es ihm, sich selbst und seine eben diese Beziehung zu Beethoven ständig weiterzuentwickeln.

    Die Aufnahmen werden in vielen einzelnen Aufnahmesessions in der Frankfurter Festeburgkirche und dem Reitstadel in Neumarkt in der Oberpfalz gemacht, wobei Tonmeister Markus Heiland von Tritonus Musikproduktion bei allen Terminen eine stabile Kontinuität garantiert.

    Moritz Winkelmanns Aufnahme der Beethoven-Sonaten verspricht nicht nur eine einzigartige Interpretation dieses bedeutenden Repertoires, sondern auch einen tiefen Einblick in die Welt des Komponisten und seiner Musik. „Ich hoffe, dass diejenigen, die Beethoven nicht kannten, eine neue Welt entdecken“, sagt er. „Und diejenigen, die ihn kennen und lieben, sich darin bestätigt sehen.“ Seine tiefe Verbindung zu Beethovens Werken und sein Streben nach künstlerischer Exzellenz machen diese Aufnahme zu einem Meilenstein in der Interpretationsgeschichte von Beethovens Klaviersonaten.

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