BÜRO FÜR KÜNSTLER Navigation
  • Künstler
  • Aktuelles
  • Fleth-Philharmonie
  • Über uns
  • Kontakt
  • Search
  • Künstler
  • Aktuelles
  • Fleth-Philharmonie
  • Über uns
  • Kontakt
  • Search

Salaputia Brass

Salaputia Brass

  • Let It Swing

    Format: CD
    Label: Berlin Classics
    LC: 06203
    Vertrieb: Edel:Kultur
    EAN: 885470041438
    VÖ: 21.11.2025

  • Chansons sans Paroles

    Format: CD
    Label: Berlin Classics
    LC: 06203
    Vertrieb: Edel:Kultur
    EAN: 885470032962
    VÖ: 10.05.2024

Bilder

Salaputia Brass
Salaputia Brass
Salaputia Brass
Salaputia Brass
Salaputia Brass
Salaputia Brass

Kontaktanfrage

Anfrage an Hasko Witte

    SALAPUTIA BRASS UND DER SOUND VON WEIHNACHTEN

    Wenn sich die zwölf „Kerlchen“ (lat. salaputia) des Blechbläser-Ensembles Salaputia Brass daranmachen, Weihnachten neu zu erfinden, darf man gespannt sein. Am 21. November 2025 erscheint das neue Album der erfolgreichen Formation bei Berlin Classics. Es trägt den Titel „Let it swing – Christmas with Salaputia Brass“ und ist bereits das fünfte Album des Ensembles. Darauf zu hören: Weihnachtsklassiker, neu gedacht, in raffinierten Arrangements und mit jazziger Leichtigkeit inszeniert. Wer glaubt, bei „All I Want For Christmas Is You“, „Driving Home for Christmas“ oder „Let it Snow“ schon alles gehört zu haben, wird hier überrascht. Bekannte Melodien im frischen Gewand!

    Die Musiker von Salaputia Brass stammen aus renommierten Orchestern wie dem Konzerthausorchester Berlin, dem Gewandhausorchester Leipzig oder dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO. Sie zeichnen sich nicht nur durch technische Virtuosität, sondern vor allem durch ihre Experimentierfreude aus. Genregrenzen überschreiten sie mit Begeisterung: Nach Ausflügen in die Renaissance und in die Welt der französischen Chansons widmen sie sich nun dem Jazz – nicht nur als Stil, sondern als Haltung. „Wir wollten nicht steif Jazz spielen, sondern ihn wirklich fühlen und gestalten“, sagt Trompeter Markus Czieharz. Dafür haben die Musiker eigens Workshops zu Phrasierung und Artikulation im Jazz besucht. Entstanden ist ein Album, das zwischen Swing, Filmmusik und sanftem Funkelzauber pendelt – stets mit Respekt vor dem Original und großer Liebe zum Detail.

    Das Album lebt von brillanten Arrangements, für die sich Salaputia Brass auch Künstler außerhalb der eigenen Reihen ins Boot geholt hat. Stephan Stadtfeld, Trompeter beim Konzerthausorchester Berlin und studierter Jazzmusiker, hat gleich sechs Stücke beigesteuert. Besonders hervorzuheben sind „Let It Snow“ mit wuchtigem Bigband-Sound und „The Christmas Song“ mit samtig-weichen Klängen. Peter Dörpinghaus, einer der fünf Trompeter von Salaputia Brass, brilliert hier mit einem leuchtenden Flügelhornsolo. Ein besonderes Highlight ist das über zehnminütige Medley „Süßer die Glocken nie swingen“. Das Arrangement stammt ebenfalls aus der Feder eines Gasts: Ingo Luis, Bassposaunist in Köln, Arrangeur und Komponist, verwebt hier altbekannte Weihnachtslieder raffiniert miteinander. „Wir wollten etwas anderes machen“, betont Markus Czieharz – und das ist gelungen: Das Medley ist eine musikalische Wundertüte, voller Zitate, Kontraste und liebevoller Details. Auch Manfred Honetschläger, ehemaliger Posaunist der hr-Bigband, hat dem Album seinen Stempel aufgedrückt – etwa mit eleganten Versionen von „Driving Home for Christmas“ oder „All I Want For Christmas“. Mit „Weihnachtszauber“ steuert Peer Markusson ein ruhiges, filmmusikalisch inspiriertes Stück bei. Der Komponist mit skandinavischen Wurzeln hat bereits zuvor für Salaputia Brass arrangiert. Mit „Weihnachtszauber“ fängt er die kindliche Vorfreude aufs Fest musikalisch ein.

    Zu den stilleren Momenten des Albums gehört die Bearbeitung von „Leise rieselt der Schnee“, arrangiert von Peter Dörpinghaus. Die zunächst dunklen Klangfarben steigern sich im Verlauf des Stücks langsam zu einem festlichen Leuchten. Auch das „Kling, Glöckchen“ im Arrangement von Dörpinghaus erscheint in neuem Licht – kurz, klangschön, überraschend.

    Als künstlerisches Zentrum des Albums gilt Stadtfelds „Dance Of Joy And Sorrow“, eine vielschichtige Jazz-Fantasie über ein Thema von Georg Friedrich Händel. Die Melodie aus „Lascia ch’io pianga“ dient als Basis für eine Reise durch verschiedene Stilwelten – von Filmmusik bis Swing, von Bossa Nova bis zur melancholischen Schlussstimmung. Dazu gesellen sich kleine musikalische Zitate, etwa Mendelssohns „Hark! The Herald Angels Sing“.

    Den Abschluss bildet – wie sollte es anders sein – „Stille Nacht“. Doch auch hier überrascht Salaputia Brass: Statt klassischer Andacht erklingt ein harmonisch reiches, schwebendes Arrangement, das wie ein funkelndes Sternenzelt über dem Album liegt.

    Mit „Let it swing – Christmas with Salaputia Brass“ ist dem Ensemble ein Weihnachtsalbum gelungen, das Tradition und Experimentierfreude vereint: mal mitreißend, mal besinnlich, aber immer mit besonderem Klanggespür – so wird der Advent zum Erlebnis.

    • YouTube

      Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
      Mehr erfahren

      Video laden

    • YouTube

      Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
      Mehr erfahren

      Video laden

    • YouTube

      Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
      Mehr erfahren

      Video laden

    Social

    • Website
    • Facebook
    • Instagram

    Live

    FacebookLinkedInInstagram
    IMPRESSUM & DSGVO-Erklärung
    WEBSITE BY ANKERPUNKT MEDIA