Trevor Kowalski
DER SOUNDTRACK EINES REISETAGEBUCHS
Für sein mit Spannung erwartetes fünftes Album „The Twilight Glow“ verwandelt der junge Kalifornier Trevor Kowalski seine Reise durch das Herz des amerikanischen Südwestens und der dortigen Nationalparks in ergreifende und dynamische Musik. Der für Filmmusik EMMY-nominierte Komponist hat eine Gabe, seine Erlebnisse und die Liebe zur Natur in traumgleiche Melodien zu übersetzen.
Alle Stücke des Albums entstanden direkt auf dieser Reise. Der Titelsong wurde beispielsweise auf den verschneiten, abgelegenen Mesas (Tafelbergen) im Norden New Mexicos geschrieben und nach Sonnenuntergang an den Stränden des Pazifiks beendet.
Das Album entwickelt sich von lichtem Tag (Track 1 „The Twilight Glow“) und strahlendem Optimismus (Track 2 „Big Sky“) über die Einsamkeit abgelegener Orte (Track 9 „The Lonely Mesa“) hin zu sanfter Schläfrigkeit (Track 12 „Turquoise Dreaming“). Track 6 „Rest Artesia“, das einzige Soloklavierstück des Albums, ist dabei der Wendepunkt. Ab hier klingen auch schwermütige und sehnsuchtsvolle Töne an.
Trevor Kowalski beschreibt in seiner Musik nicht nur beeindruckende Landschaften, sondern auch die tiefen Emotionen, die diese in ihm auslösen. So lässt Track 7 „Selfish“ die schicksalhafte Bedeutung von Entscheidungen erahnen, die einen später wieder einholen. Track 8 „I Can’t Carry Your Memory“ beschreibt die Gedanken an das Leben eines verlorenen Freundes, die Trevor am Rande des Pazifischen Ozeans überfielen. Track 10 „This Moment Will Be Hard to Forget“ steht für die emotional heilende Wirkung, die ein bestimmter Ort haben kann.
Bereits mit sechs Jahren entdeckt Trevor Kowalski seine Leidenschaft für Musik, beginnt Klavier zu spielen und erste Fragmente zu komponieren. Später studiert er an der Boston University bei Ketty Nez (Pianistin und Komponistin) und am Royal College of Music in London. Trevor sammelt Erfahrungen im Studio des Komponisten Hans Zimmer, macht sich dann aber als unabhängiger Künstler selbstständig. Er schreibt Musik für preisgekrönte Videospiele („Unwording“ 2023), Fernsehfilme, Orchester und Theaterproduktionen rund um den Globus. Zu seinen wichtigsten Einflüssen zählt er die Komponisten Camille Saint-Saëns, Jennifer Higdon und John Barry. Er hat eine Vorliebe für Minimalismus, Filmmusik und farbenfrohe klassische Musik, aber auch für Künstler wie Thelonious Monk und John Denver. Auf seinem aktuellen Album lassen sich einige dieser Einflüsse erkennen. Es beinhaltet Kompositionen für Solo-Horn, Streicher, Klavier und Chor. Der vielseitige Trevor Kowalski ließ es sich nicht nehmen, die Klavierparts selbst einzuspielen.
„The Twilight Glow“ lässt vor dem inneren Auge majestätische Landschaftsbilder entstehen und lädt zu einer traumhaften, emotionsgeladenen Reise ein!